Praxis für Psychotherapie Krämer-Heil in Klein-Winternheim
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Depressive Störungen

Stimmungsschwankungen sind in unserem Leben alltäglich. Jeder Mensch kennt Phasen, in denen es einem nicht gut geht, man niedergeschlagen ist oder sich müde und erschöpft fühlt. Von der Diagnose einer Depression spricht man, wenn es sich um eine anhaltende Phase einer niedergeschlagenen oder traurigen Stimmung handelt, die durchgängig über einen Zeitraum von mindestens 2 Wochen besteht. Zusätzlich zu diesem Hauptkriterium einer Depression treten weitere Symptome auf:
Häufig besteht eine Antriebslosigkeit, besonders am Morgen. Auch Interesse- oder Freudlosigkeit kann auftreten, d.h. Dinge, die einem früher einmal Freude bereitet haben erscheinen nun gleichgültig und uninteressant. Viele Menschen mit einer Depression ziehen sich zurück, anstatt sich wie gewohnt mit Freunden zu treffen oder sich mit anderen auszutauschen. Betroffene fühlen sich oft müde und energielos, manche haben ein erhöhtes Schlafbedürfnis. Häufig treten  jedoch auch Schlafstörungen im Sinne von Früherwachen, Einschlaf- oder Durchschlafstörungen auf. Ebenso kann sich der Appetit verändern. Vielen Betroffenen erscheint ihr Leben oder die Zukunft hoffnungslos. Des Weiteren kann ein Gefühl innerer Leere oder auch innere Unruhe auftreten. Betroffene erleben zudem häufig übermäßige Schuldgefühle oder Selbstzweifel. Im Rahmen schwerer Depressionen können Suizidgedanken auftreten.
Etwa 12-17% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Depression. Manche erleben nur eine einzige Phase (depressive Episode), andere leiden immer wieder unter depressiven Phasen (rezidivierende Depression).
Neben wiederkehrenden phasenhaften Verläufen gibt es auch chronische Depressionen, die durchgängig bestehen.

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