Posttraumatische Belastungsstörung
Nach traumatischen Erfahrungen können sich eine ganze
Reihe von psychischen Störungen entwickeln. U. a. wird hier von einer Posttraumatischen Belastungsstörung
(PTSD, post traumatic stress disorder) gesprochen. Die PTSD zählt zu den
Angststörungen.
Je nach Art des Traumas ist die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einer PTSD unterschiedlich groß. So leiden nach einer Vergewaltigung je nach Studie 55-80% und nach Kriegseinsätzen etwa 35% unter einer PTSD. Nach Unfällen und Naturkatastrophen liegen die Erkrankungsraten etwas niedriger.
Typische Symptome sind ständiges Wiedererleben und Erinnern des Traumas (z. B. auch in Form von Albträumen), hohe Belastung bei Konfrontation mit Reizen, die den Betroffenen an das Trauma erinnern, und daraus resultierend ein starkes Vermeidungsverhalten, Gefühl von „emotionaler Taubheit“ und hohe psychophysiologische Erregung. Etwa die Hälfte der Betroffenen erleidet einen chronifizierten Krankheitsverlauf. In der Folge einer PTSD entwickeln sich häufig noch depressive Symptome, oder infolge des Versuchs einer Selbstmedikation kommt es zu einem Substanzmissbrauch oder zu einer –abhängigkeit.
Betroffene schämen sich oftmals für ihre Symptome und werten sich ab, weil sie der Meinung sind, dass man die Probleme selbst in den Griff bekommen müsse. Die Wirksamkeit einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung konnte in zahlreichen Studien belegt werden.
Je nach Art des Traumas ist die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einer PTSD unterschiedlich groß. So leiden nach einer Vergewaltigung je nach Studie 55-80% und nach Kriegseinsätzen etwa 35% unter einer PTSD. Nach Unfällen und Naturkatastrophen liegen die Erkrankungsraten etwas niedriger.
Typische Symptome sind ständiges Wiedererleben und Erinnern des Traumas (z. B. auch in Form von Albträumen), hohe Belastung bei Konfrontation mit Reizen, die den Betroffenen an das Trauma erinnern, und daraus resultierend ein starkes Vermeidungsverhalten, Gefühl von „emotionaler Taubheit“ und hohe psychophysiologische Erregung. Etwa die Hälfte der Betroffenen erleidet einen chronifizierten Krankheitsverlauf. In der Folge einer PTSD entwickeln sich häufig noch depressive Symptome, oder infolge des Versuchs einer Selbstmedikation kommt es zu einem Substanzmissbrauch oder zu einer –abhängigkeit.
Betroffene schämen sich oftmals für ihre Symptome und werten sich ab, weil sie der Meinung sind, dass man die Probleme selbst in den Griff bekommen müsse. Die Wirksamkeit einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung konnte in zahlreichen Studien belegt werden.