Bei der Generalisierten Angststörung ist die Angst nicht auf bestimmte Situationen, Objekte oder Ereignisse beschränkt, sondern es handelt sich um vielfältige Sorgen und Befürchtungen, unter denen die Betroffenen leiden. Die Sorgen beziehen sich z.B. auf Familienmitglieder oder Freunde, Arbeit, Gesundheit, Finanzen und alltägliche Ereignisse. So können z.B. bei den Betroffenen Befürchtungen auftreten, dass sie selbst oder Familienangehörige krank werden könnten, dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren könnten, dass sie zu spät kommen, dass sie mit einer Äußerung jemanden verletzt hätten oder ähnliches. Die ständigen Sorgen führen zu einer permanenten Anspannung, des Weiteren können Angstsymptome wie Herzklopfen, Benommenheit, Schwindel, Schwitzen, Zittern, etc. auftreten. Auch Schlafstörungen oder Konzentrationsschwierigkeiten können eine Folge sein. Die Betroffenen sind aufgrund der ständigen Sorgen in ihrem Alltag und ihrer Lebensqualität oft deutlich eingeschränkt.